Zwei Betonsäulen bestückt mit einer Skywatcher EQ6 und einer Skywatcher AZ EQ6 Montierung.
Teleskope: Bresser MR 102 ED APO, Skywatcher ED 80 und ED 72, Meade SC 254 uvm.
Kamera: EOS 350 D (a) und 450 DA sowie Astrokameras ZWO ASI 178/174/224 sowie Explore Scientific 16 MP gekühlt.
Hier ein paar Bilder von mir. Hoffe sie gefallen.
Astronomie aus der Stadt heraus ist sehr schwer geworden. Astrofotografie leidet sehr durch die Lichtverschmutzung, die Straßenbeleuchtung , die Haus/Gartenbeleuchtung und die Industriebeleuchtung. Der hohe Staubanteil in der Luft reflektiert wunderbar das Streulicht.
Alle klagen über das Insektensterben, das die Vogelpopulation abnimmt und das Energie so teuer ist. Doch schaue ich in die Gärten und den Häusern so spielt das alles keine Rolle. Da leuchten Alle um die Wette. Leider. Die Stadt stellt auf LED Leuchten um. Da diese Technik weniger Strom benötigt werden zusätzlich weitere Beleuchtungskörper aufgestellt. Dunkelheit kennen die meisten nicht mehr.
Auch mir ist das erst aufgefallen als ich das erste mal durch ein Teleskop geschaut habe. Der Blick ins Weltall rückt das eigene Ich auf einer anderen Perspektive. Etwas Demut vor der Schönheit der Natur tut Not.
Wer kennt noch die Sternbilder. Wer kann noch die hellsten Sterne mit ihren Namen benennen. Das funkeln der Sterne in den verschiedensten Farben und das Band der Milchstraße in der Stadt nicht mehr sichtbar.
Ich erhebe nicht den Anspruch der absoluten Wahrheit doch wer einmal auf zweitausend Meter Höhe, auf einem Berg, fernab der Städte den Nachthimmel sich angeschaut hat versteht meinen Gedankengang. Es ist atemberaubend schön den Himmel zu sehen.